Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Hammersbach e. V.

Unsere Radtouren (vergangene und zukünftige)

Unsere Wanderungen (vergangene und zukünftige)

2024 Vulkanradweg Tour

Auf zu unserem Vulkan!

2024 Vulkanradweg

Das kleine Trüppchen Radler, bestehend aus 6 Hammersbacher ADFC Radlern/Radlerinnen (davon 2x Bio!) macht sich am letzten Juli Wochenende mit gemischten Gefühlen auf, denn der Wettergott verheißt nicht Gutes! Aber es kommt besser als gedacht, Regenzeug wird nur selten gebraucht, die Temperaturen sind ideal für den sanften Anstieg über den Vulkanradweg, eine ehemalige Bahnstrecke, die Oberwaldbahn. Der höchste Punkt an diesem Tag wird an diesem Tag mit 585m bei Hartmannshain erreicht, insgesamt sind es 70km bis ins beschaulich ruhige Städtchen Herbstein. Nach Überwindung des Schließsystems des Hotels Herbstein stärken wir uns „italienisch“ und lassen uns auch vom leichten Regen zum Frühstück am nächsten Morgen nicht irritieren. Und tatsächlich, bald ist die Sonne wieder auf unserer Seite, vorbei geht’s – leicht abwärts —an Schloss Eisenbach vorbei, führt uns die Genusstour ins romantische Lauterbach. Nicht nur den Brunnen mit dem Strolch/Strumpf besichtigen wir bei der mittäglichen Rast; ein kleiner Mittelaltermarkt lädt ein. Vorbei an der ehemaligen Bahnstation Frischborn und der Burgenstadt Schlitz findet man viele geeignete Rastpunkte, die zum Verweilen einladen. Wir aber streben der Stadt Fulda entgegen, die uns mit Trubel und touristischem Gedränge nahe dem Dom empfängt. Wir genießen noch die Atmosphäre, bevor wir im leichtem Nieselregen Richtung Schlüchtern aufbrechen. Aus leichtem Regen wird heftiger Dauerregen, der sich bei diesen sommerlichen Temperaturen aber gut ertragen lässt. Ein Sturz eines Radlers bei Überquerung einer vermaledeiten Gleisanlage zwingt uns noch zu einem ungeplanten Halt. Bald ist im Kinzigtal Schlüchtern erreicht, unserer 2. Übernachtungsstation, im Gasthof Hausmann. Mit der „griechischen Gastronomie“ sind alle hochzufrieden. Am nächsten Tag radeln wir, oft in Sichtweite von größeren Trupps an Storchen, weiter auf dem R3 flach der Heimat entgegen. Bei Bad Soden-Salmünster überqueren wir nochmals die Kinzig. In Gelnhausen ist eine letzte Rast angesagt, natürlich – wie bestellt – bei Sonnenschein, bestem „Eiswetter“. Überraschend rauschen die Hanauer ADFC-Radler an uns vorbei, die wohl eine Sonntagstour machen. Voll mit neuen Eindrücken endet unsere 210km – 3-Tagestour, perfekt organisiert von Armin. Nicht die letzte große Tour, nehmen wir uns vor!

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